GRÖSSE
450 m² inklusive Bühne
Galerie (1. Stock): 54 m²
Maße Saal: 16,46m x 21,50m
Maße Bühne: 16,46m x 11m, Höhe: 1,20m
SITZPLÄTZE IN REIHEN
430
SITZPLÄTZE AM TISCH
250
AUSSTATTUNG
Beamer, Leinwand, Internet, Tische,
Podeste usw. auf Anfrage
Steinway-Flügel zur Anmietung verfügbar.
Inkl. Garderobe und Foyer (Parterre).
PREIS PRO TAG
1.100,00 Euro + MwSt. (Standardpreis)
Ermäßigte Preise für kulturelle Veranstaltungen
oder CD-Aufnahmen auf Anfrage.
Geeignet für
Konzerte, Theater, Tagungen, Meetings,
CD-Aufnahmen, Hochzeiten, Vorträge,
Versammlungen, Film- und Diavorführungen,
Empfänge, Ausstellungen, Weinverkostungen ...
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Erdgeschoss + 1. Stock
Der Gustav Mahler Saal
Zwischen 1989 und 1999 kam es zu umfassenden Renovierungsarbeiten danke der Autonomen Provinz Bozen und zu neuen Perspektiven für die Nutzung des Grand Hotels. Die Gemeinde Toblach, die einen Teil des Hauses in Konzession erhielt, legte Wert darauf, für Toblach einen Musiksaal zu bauen, wo Musik auf hohem Niveau und mit einer einzigartigen Akustik präsentiert werden konnte. Dies war auch deshalb ein besonderes Anliegen, weil in Toblach bereits seit 1981 die Gustav-Mahler-Wochen stattfanden. So wurde im Jahr 1999 ein akustisch und ästhetisch wertvoller Konzertsaal erbaut und dem großen Komponisten Gustav Mahler gewidmet, welcher Toblach drei Jahre als Sommergast besuchte und hier das „Lied von der Erde“, die „Neunte Symphonie“ und die unvollendete „Zehnte“ komponierte.
Seitdem gibt es ein für Einheimische und Feriengäste ein reiches kulturelles Angebot mit Vorträgen, Konzerten, Kongressen und Veranstaltungen lokaler Vereine.
Die außergewöhnliche Akustik des Konzertsaals begeisterte von Anfang an nicht nur Musikliebhaber sondern vor allem internationale Musiker und Musikgruppen. Deshalb wird der Saal gerne für Konzertaufnahmen angemietet.
Das Lichtfries, ein akustisches Bild
Im Jahr 2006 wurde im Gustav Mahler Saal ein Lichtfries installiert. Es ist ein interaktiv leuchtendes Werk, welches in Farbe und Stärke sich verändernd, die Musik im Saal begleitet. Das Kunstwerk basiert auf der Umsetzung der Diplomarbeit der aus Ungarn stammenden Designerin und Künstlerin Fanni Fazekas. Sie hat den 72 m langen und 2 m breiten Lichtfries entworfen, der sich über drei Seiten des Saales erstreckt.
Zitat: „ Meine Absicht war es, den klassischen Stil des Gustav Mahler Saals mit einem modernen Element, im Einklang mit der multifunktionellen Verwendung des Konzertraumes, zu ergänzen, ohne die wunderbare Akustik zu verändern. Hauptelement ist das Licht, das sowohl die Atmosphäre als auch die Emotionen im Saal unverzüglich verändern kann.“
Die Akustik
Seit der ersten Phase der Projektierung des neuen Gustav Mahler Saals war auch die akustische Gestaltung ein wichtiges Thema. Die Erbauung des Saales folgte in Form, Proportion und Innenausstattung strengen akustischen Prinzipien in Anlehnung an historische Konzertsäle. Die Qualität hat sich, auch nach dem Einbau des Lichtfrieses, bis heute bewährt und wird von Musikern und Hörern immer wieder gelobt.